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Bernsteiner Nähmaschinen
Gute Beratung geht vor
Susanne führt ihr Geschäft seit 15 Jahren: „Ich habe den Laden von meinem Papa übernommen, in der dritten Generation“, erzählt sie uns: „Von ihm habe ich auch alles gelernt, was ich über die Feinmotorik und Nähmaschinen wissen muss. Schon als Kind bin ich auf seinem Schoss gesessen und habe ihm beim Werkl geholfen.“ Neugierig fragen wir, wie man ihren Beruf eigentlich nennt, Susanne antwortet: „Eine genaue Bezeichnung gibt es nicht, ich selbst sehe mich als Nähmaschinenfachfrau.“


Als Nähmaschinenfachfrau repariert sie die Nähmaschinen und macht auch Services. „Gerade habe ich jede Menge Maschinen aus den umliegenden Schulen hier. Die kommen jedes Jahr in den Sommerferien zu mir zum Service und zur Reparatur.“ Selbstverständlich kann man bei Susanne auch Nähmaschinen kaufen, sie zeigt uns die Modelle und sagt: „Bei mir bekommen die Kunden nur hochwertige Maschinen und schätzen das auch. Viele kommen dann auch wieder, wenn sie Probleme haben – nicht mit der Maschine, sondern mit den Näharbeiten. Ich helfe dann natürlich immer gerne weiter.“
Neben Nähmaschinen verkauft Susanne auch Kaffeemaschinen, wie sie dazu kommt ist eine lustige Geschichte: „Ich habe eine Freundin in Matrei, die hauptsächlich Kaffeemaschinen verkauft und nebenbei Nähmaschinen. Ich mache es genau umgekehrt. Einmal in der Woche treffen wir uns in der Mitte in Mittersill und tauschen Kaffeemaschinen und Nähmaschinen, zum Verkauf oder zum Reparieren.“


Auf ihrer Facebook-Seite Nähmaschinen Bernsteiner gibt Susanne auch immer wieder Näh-Tipps und lädt zu Kursen und Probetagen ein. Auch Inspirationen zum Nähen kann man von Susanne genügend bekommen. Eine aus unserem Team, selbst begeisterte Hobby-Näherin, fragt Susanne zum Schluss noch nach Zwillingsnadeln. Eine kleine Lade wird geöffnet und mit einem Griff sind sie da, die Zwillinge. Selbstverständlich mit einem Tipp: „Du musst halt erst schauen, ob deine Maschine das überhaupt kann, bei älteren Maschinen funktioniert das nicht immer, das siehst du beim Transporteur…“ Dankbar für den Tipp verlassen wir die kleine Welt von Susanne, die übrigens ein 1-Frau-Unternehmen ist: „Wenn ich im Urlaub bin, ist der Laden geschlossen, aber meine Kunden gönnen mir das auch“, lacht sie. Warum Susanne sogar Kunden aus Südtirol hat, erzählt sie unter anderem im Video: