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Bäckerei & Konditorei DiBora
Alles was das Herz begehrt
Anton senior, der das Geschäft von seinem Vater übernommen hat, erzählt uns: „Mein Sohn führt das Geschäft jetzt in 4. Generation, was uns sehr freut. Mein Vater hat es von seinem Onkel übernommen, dann ich und jetzt eben Anton. Meine Frau und ich helfen ja eigentlich nur mehr aus.“
Während wir genüsslich in Mohnkronen, Donuts und Topfengulatschen beißen, verrät uns Anton sen. das Geheimnis seiner süßen, aber auch pikanten Versuchungen: „Wir machen noch viel mit Hand, arbeiten nur mit Sauerteig und regionalen Produkten. Dabei verwenden wir keinen Schimmelschutz und Konservierungsmittel und arbeiten ganz ohne Backpulver.“ Wir sind beeindruckt und fragen ganz unverschämt nach einem Rezept, Anton sen. lacht: „Nein, nein, das ist ein Betriebsgeheimnis.“


In der Zwischenzeit ist auch Anton jun. zu uns gestoßen und erzählt uns: „Ich war natürlich von klein auf in der Bäckerei und seit 2003 arbeite ich aktiv mit. Ich mag meinen Beruf, weil hier viel Handarbeit dabei ist und man jeden Tag etwas anderes macht.“ Wir fragen ihn, ob die steigende Glutenunverträglichkeit für sie ein Problem ist: „Eigentlich nicht, da wir mit Langzeitführung backen, ist unser Brot viel verträglicher, außerdem experimentiere ich auch viel mit Dinkel, der ist nämlich viel verträglicher und wisst ihr wieso?“ Wir verneinen. „Weil er keine Düngemittel verträgt und daher auch länger zum Wachsen braucht.“


Uns interessiert noch, was man unter Langzeitführung versteht, Anton jun. erklärt uns: „Wir starten mit der Produktion von morgen schon heute, das heißt alles für morgen ist heute schon fertig und kann jetzt noch in Ruhe gehen. Das unterscheidet uns grundlegend von den sogenannten Backstuben in den großen Märkten, wo die Backwaren so kurz wie möglich gehen.“
Zum Schluss gibt er uns noch einen Blick in seinen Arbeitsalltag: „Ich stehe jeden Tag ca. um 02:00 Uhr morgens auf und um 07:00 oder 08:00 Uhr schlafe ich dann wieder eine Runde. Unser Kerngeschäft ist zwischen 05:30 und 10:00 Uhr, aber das machen dann die anderen. Urlaub habe ich selten und falls doch, dann helfen meine Eltern aus.“ Im Video verrät er uns noch, warum immer mehr Menschen die Handarbeit schätzen: